Papierarbeiten
Beim Arbeiten mit Papier interessiert mich die Möglichkeit der spielerischen Transformation:
Teilweise nur leicht spürbar oder in drastischer Verformung klar erkennbar.
Der Anfang ist schlicht und auf wenige Grundformen wie Kugel, Zylinder oder Torus beschränkt.
Meist verwende ich eine halbe oder ganze Kugelform die in mehreren Lagen Seidenpapier aufgebaut wird. Gelenkte Zufallsprozesse, sparsame Knicke und gezielte Einschnitte bringen neue Formen hervor.
Es ist ein Spiel mit gezielten Eingriffen und freien Zufallsprozessen welche dann weiterbearbeitet werden.
Gelenkt von den Fragen: Was will das Papier und wo ist die Grenze der Form?
Mein Streben ist eine Linienführung und Formgebung der eine Natürlichkeit innewohnt.